Martin Berchtold

 

Dr.-Ing. Martin Berchtold
Freier Stadtplaner AKBW SRL dwb

Arbeitsgebiete

Raumplanung, Stadtplanung, Geographische Informationssysteme (GIS) im Planungs- und Entwurfsprozess, Erschließung von Geodaten für die Planung, Methoden großräumigen Entwerfens, städtebauliche Konzepte

Kontakt

berchtoldkrass space&options
Raumplaner, Stadtplaner. Partnerschaft

Schützenstraße 8a  |  DE 76137 Karlsruhe
Fon +49 721 6655068  |  mb[at]berchtoldkrass.de  |  www.berchtoldkrass.de

 

zur Person

  • 1996 bis 2002 Studium der Raum- und Umweltplanung an der Technischen Universität Kaiserslautern [>>]
  • 2002 bis 2008 Stadtplaner bei ASTOC Architects & Planners, Köln [>>]
  • seit 2008 selbständig tätig
  • 2004 bis 2007 Lehraufträge am Lehrstuhl für Stadtquartiersplanung
  • 2007 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Entwerfen von Stadt und Landschaft [>>]
  • 2007 bis 2012 Teilnehmer des Internationalen Doktorandenkollegs „Forschungslabor Raum“ [>>]
  • 2007 Mitbegründer des Planungsnetzwerks geo-Innovation
  • seit 2008 Mitglied der Arbeitsgruppe EDV in der Stadtplanung [>>]
  • seit 2009 Partner bei berchtoldkrass space&options, Karlsruhe [>>]
  • 2011 Gründung AK Vernetzte Informationssysteme SRL
  • 2016 Promotion zum Dr.-Ing. an der Fakultät für Architektur, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Peter Zeile

 

Dr.-Ing. Peter Zeile
05.03.1975 in Mainz

Kontakt

peter(a)zeile.net
Twitter: theonlyzetto
http://zeile.net

Urban Emotions | Echtzeitplanung | Esslingen

 

Arbeitsschwerpunkte

  • 3D-Modelling
  • Visualisierung und Simulation von komplexen Planungsvorhaben in der räumlichen Planung
  • Webmapping unter besonderer Berücksichtigung des Web 2.0 Gedankens
  • Mobile Softwareapplikationen für die räumliche Planung
  • Partizipationsprozesse in der räumlichen Planung

Wissenschaftlicher Werdegang & Ausbildung

  • Dissertation an der TU Kaiserslautern zum Thema „Echtzeitplanung – die Fortentwicklung der Simulations- und Visualisierungsmethoden in der städtebaulichen Gestaltungsplanung“ (2010)
  • Diplom “Die Erstellung von virtuellen 3D-Stadtmodellen am Beispiel des UNESCO Weltkulturerbes Bamberg” | TU Kaiserslautern (2003)
  • Studium der Raum- und Umweltplanung an der TU Kaiserslautern und der TU Wien

Berufliche Tätigkeiten

  • Leiter DFG-Projekt „Urban Emotions“
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrstuhl cpe, Prof. Streich mit Lehr- und Forschungsaufgaben | TU Kaiserslautern (bis heute)
  • DFG-Projekt „Städtebauliche Methodenentwicklung mit GeoWeb und Mobile Computing -Untersuchung über die Fortentwicklung des städtebaulichen und raumplanerischen Methodenrepertoires, ange-stoßen durch technologische Neuerungen im Internet | TU Kaiserslautern | FG cpe | Prof. Streich (bis 10/2011)
  • Mitherausgeber der RealCORP – Tagungsbandes (seit 2010)
  • Beratender Ingenieur bei Schildwächter Ingenieure Hochspeyer (2004- 2008)
  • Freier Mitarbeiter Multimediaplan.at | Wien (2000)

Veranstaltung „Netzwerk Geoinnovation“ | ZKM Karlsruhe


Am Mittwoch, dem 21. September 2011, fand im ZKM das 4. Internationale Symposium des Planungsnetzwerks geo-INNOVATION in Karlsruhe statt.

Zur diesjährigen Tagung des Netzwerks mit dem Themenschwerpunkt „RAUMANALYSE, BILDPRODUKTION, KOMMUNIKATION – Wie Bilder und (Geo-)Daten räumliches Denken und Planen unterstützen“ kamen ca. 90 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) zusammen, um sich über aktuelle Themen und Trends aus Praxis, Wissenschaft und Forschung rund um räumliche Daten, deren Verarbeitung und die Auswirkungen auf die räumliche Planung auszutauschen.
Der Fokus lag dabei auf dem Strukturieren und Verwerten großer Informationsmengen zu Planungszwecken, einer verständlichen und zugänglichen Darstellung und der einfachen Vermittlung komplexer Zusammenhänge, um den Planungsprozess effizienter und transparenter zu gestalten und die Kommunikation zu verbessern.
Beiträge aus Praxis und Forschung aus der Sicht von internationalen Referenten bildeten ein weitgefächertes Programm.

Weiterlesen: Rückblick auf das 4. Symposium am 21.09.2011 im ZKM in Karlsruhe

[http://www.stqp.uni-karlsruhe.de]

Netzwerk Geoinnovation

Baukultur ist Partizipationskultur

Zu dem Netzwerktreffen Süd lud die Bundesstiftung Baukultur in Kooperation mit der Architektenkammer Baden-Württemberg, Kammergruppe Ulm/Alb-Donau-Kreis, dem architekturforum.kempten e.V. und dem Fachgebiet Architekturkommunikation (a*komm) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am 29. Juni 2011 ein. Im Stadthaus in Ulm diskutieren diesmal Baukulturvermittler, -akteure und -institutionen aus den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern zum Thema „Baukultur ist Partizipationskultur“. Die Bedeutung von öffentlicher Beteiligung im baukulturellen Bereich nimmt nicht zuletzt aufgrund von Stuttgart 21 einen zunehmenden Stellenwert bei Bauvorhaben und Planungsprozessen ein. In diesem Sinne war es Ziel des Netzwerktreffens zu hinterfragen, wie zeitgemäße Beteiligungsverfahren als Form der Baukulturvermittlung umgesetzt werden können. Die Dokumentation mit den ausführlichen Inhalten finden Sie hier.

[www.bundesstiftung-baukultur.de]

Publikation „Leerstand von Wohnungnen im ländlichen Raum“

E-Paper-12

Die Publikation der ARL zum Thema „Leerstand von Wohngebäuden in ländlichen Räumen“ kann nun kostenlos online abgerufen werden. Die Unter Mitwirkung von Prof. Dr-Ing. Bernd Streich entstandene Ausgabe zeigt Beispiele ausgewählter Gemeinden der Länder
Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland und entwickelt Srategien, Methoden und Konzepte für den Umgang mit diesem Thema.

Ziel der Arbeitsgruppe ist im Sinne einer Pilotstudie, Möglichkeiten und Wege zur Behandlung des Leerstands von Wohnimmobilien im ländlichen Raum aufzuzeigen. Hierzu werden Methoden der Erfassung und Prognose von Leerständen anhand von drei Fallbeispielen demonstriert. Auf dieser Basis werden informelle, finanzielle und rechtliche Instrumente geprüft, die für die Wertentwicklung und Verwertbarkeit von Wohnimmobilien im ländlichen Raum geeignet sein können.

“Viele hadern noch mit der Idee Open Data” Data Blog | ZEIT Online

Ein spannender Artikel in Data Blog von ZEIT Online über die Potenziale der Open Data Idee, nicht nur für die räumliche Planung. Neben Mechanismen und Funktionsweise der Opendata Bewegung erläutert Lorenz Matzat, wie zukünftig mit Open Data umgegangen werden kann, und wie diese auch das räumliche Verständnis von Planungen und deren Auswirkungen transparent aufbereiten können.

„Der Begriff Open Data hat eine steile Karriere hinter sich. Vor wenigen Jahren konnten höchstens Insider etwas mit der verheißungsvollen Begriffskombination aus “offen” und “Daten” anfangen. Heute sieht das anders aus. Die Bereitstellung von Daten, die beispielsweise von öffentlichen Stellen erhoben wurden, könnte zu neuen Anwendungen führen. Der vielfach geforderte “maschinenlesbare” Staat würde transparenter und bürgerfreundlicher. So wären zum Beispiel Anwendungen denkbar, die Geldflüsse aus Haushaltsmitteln veranschaulichen.“

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